Schon oft war ich in der Masoala-Halle des Zürcher Zoos. Bisher sah ich die Varis aber immer nur von weitem. Heute waren sie plötzlich von jeder Scheu befreit und kamen ganz nahe an die Besucher heran.
Nachdem ich meine erste digitale Spiegelreflexkamera gekauft hatte, machte ich einen Tag frei, um im Basler Zoo die Bedienung zu üben. Dabei fand ich unter anderem grosse Freude an den Gorillas. Spannend an diesem Photo finde ich, dass der Gorilla nicht in die Kamera schaut, sondern durch den Blick nach oben einen Zustand des Nachdenkens ausdrückt. Vielleicht überlegt er sich, wie er aus dem Betonbau entkommen könnte. Übrigens: Dies ist keine S/W-Aufnahme.
Mit scharfem Blick beobachtet diese Eule die Besucher des Tierparks Goldau (Schweiz). Leider habe ich noch nie eine Eule in der freien Natur entdecken können. Diese Tiere wissen sich exzellent zu verstecken, sodass man entweder auf den Zufall hoffen muss oder einen Tipp von jemand anders erhalten hat, um dieses Glück geniessen zu können.
Die Möglichkeit, so ein Photo zu machen, hat man fast nur im Zoo. Ich gehe deshalb gerne und immer wieder in Zoos, auch wenn ich in den Ferien unterwegs bin, wie hier in New Orleans.
Für einmal ein etwas abstrakteres Motiv: Ein Aligator, der unter der dünnen Pflanzendecke kaum erkennbar ist. Aligatoren habe ich in Louisiana in grosser Zahl angetroffen.
Ich muss zugeben, dass ich weder eine Ahnung habe, um was für einen Schmetterling es sich handelt, noch um welche Pflanze, aber die Szenerie hat mir so gut gefallen, dass ich sie gleich verewigen musste. Gesehen im Papiliorama in Kerzers.
Es hat ziemlich grimmig reingeschaut, vielleicht lag es daran, dass es gleich den Weg queren wollte, um auf die andere Seite zu kommen. Dabei bleiben diese Tiere meistens auf "ihrem" Baum oder Strauch, ohne sich weit zu bewegen.