Diesen Baum photographiere ich immer wieder, wenn ich in seiner Nähe bin. Dadurch entstanden Aufnahmen zu unterschiedlichen Jahreszeiten, die eine sehr unterschiedliche Ausstrahlung besitzen. Dieses Photo gefällt mir besonders wegen seiner Einfachheit.
Auf dem Hohen Kasten, einem Aussichtsberg des Alpsteins, war die Wettersituation an diesem Morgen zwischen zwei Tagen mit schlechtem Wetter äusserst beeindruckend. Zwar war die Aussicht immer wieder durch den Nebel blockiert, dazwischen gab es aber wunderschöne Möglichkeiten für Fotos, zum Beispiel dieser Riss in der Nebeldecke, durch den die tiefer liegenden Felsen sichtbar wurden.
Während eines Photoworkshops auf Island mit Erez Marom und Iurie Belegurschi besuchte ich den Gletschersee Jökulsárlón im Südwesten der Insel. Die Eisberge, die hier mit den Wellen andauernd ihre Positionen wechseln, sorgten für eine unbeschränkte Anzahl Motive.
Es ist unglaublich, dass diese Eishöhle überhaupt je entdeckt wurde, denn sie befindet sich fern von Strassen in einer Gletscherlandschaft in Island. Um so glücklicher war ich, als bei meinem Besuch der Eishöhle gleich noch perfektes Wetter herrschte und die Sonne durch den Eingang schien. Dadurch wurden die Strukturen besonders gut sichtbar und die Farben sind kaum beschreibbar.
Es scheint, als würde diese Eissäule in einer Eishöhle in Island den ganzen darüber liegenden Gletscher tragen. Das ist natürlich nicht der Fall. Trotzdem ist diese Säule eine spannende Erscheinung, entstanden wohl ählich wie Stalaktiten und Stalagmiten in Steinhöhlen - durch stetiges Tropfen und Vereisen.
Während eines Photoworkshops auf Island mit Erez Marom und Iurie Belegurschi besuchten wir den Gletscher Mýrdalsjökull. Dort gab es neben einer Gletscherhöhle Details im Gletschereis, die abstrakte Photographie ermöglichten.
Wahrscheinlich mache ich viel zu selten Fotos in schwarz-weiss. Hier habe ich es mal wieder probiert, weil ich das Gefühl hatte, dass die Eisklötze dadurch intensiver hervortreten würden. Das Foto ist bereits einige Jahre alt, es stammt von meiner Reise nach Island.
Während eines Photoworkshops mit Erez Marom und Iurie Belegurschi bereiste ich Teile des Südens von Island. Dieses Detail entstammt vom Gletscher Mýrdalsjökull.
Es gilt als der schönste Berg der Schweiz, vielleicht gar der Welt. Genutzt als Werbeträger und Lockmittel für Massen von Touristen. Und es stimmt, dieser Berg ist einfach beeindruckend - wenn man ihn beim aktuellen Wetter mal sieht. Am besten natürlich, wenn man das "Horu" direkt vom eigenen Balkon sehen kann.
Man sieht bereits, dass es eine eiskalte Nacht werden wird. Wenig später werden wir frierend versuchen, Photos vom Creux du Van zu machen, bevor die Filter und Objektive von Eis überzogen sind.
La Brévine im Neuenburger Jura gilt als Sibirien der Schweiz. Die tiefsten jemals hierzulande gemessenen Temperaturen wurden in diesem Tal gemessen. Frühmorgens sind wir mit dem Auto in das Tal hineingefahren, den Blick auf die Temperaturanzeige gerichtet. Es war unglaublich, wie die Temperatur sank und sank. Irgendwann hatten wir einen Unterschied von 42.5°C zwischen innen und aussen. Trotzdem verliessen wir die Wärme und versuchten, die Winterlandschaft auf den Chip zu bannen.
Der Creux du Van ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert. Im Winter liegt er besonders verlassen da. Er erstrahlt nicht im typischen roten Licht seiner Felsen, stattdessen dominiert die weisse Schneedecke das Bild. Für die Wanderung benötigt man Schneeschuhe und etwas mehr Ausdauer als im Sommer.
Bitterkalt war dieser Abend auf dem Creux du Van! Nach einer Session in der Areuse-Schlucht öffnete sich doch noch der Himmel, sodass wir uns mit den Schneeschuhen aufmachten, den Creux du Van beim Schein des Vollmondes zu photographieren. Und das wurde zu einem Volltreffer: Nach tollen Aufnahmen bei Tageslicht erhob sich kurz nach Sonnenaufgang der Mond über der gegenüberliegenden Kuppe. Wir froren uns fast die Finger ab, die Objektive und Filter waren bald mit Eis belegt, aber ein paar wunderschöne Photos gab es trotzdem noch, bevor wir den Rückweg in Angriff nahmen.
Unten das Nebelmeer über dem Zürichsee und in den Tälern, darüber freie Sicht auf die Alpen. So kann es auf dem Üetliberg bei Zürich aussehen, wenn man im Winter trotz drohendem Schlechtwetter hinaufwandert. Markant ist auch die Sendestation bei der Felsenegg, von wo man eine Luftseilbahn zurück ins Tal nehmen kann.